Dank der freundlichen Unterstützung des Fördervereins besuchten wir am Dienstag, den 6. Februar 2024, das Benrather Schloss und nahmen an dem Projekt Geometrie erleben teil. Im Rahmen unseres Unterrichtsthemas „Muster und Strukturen in der Umwelt entdecken und unterschiedliche Figuren auf ihre Achsensymmetrie hin überprüfen“ erkannten wir, dass auch der Architekt des Benrather Schlosses viel Wissen über Achsensymmetrie hatte.
„Oh man, der hatte aber viel Arbeit!“, meinten direkt 2 Schülerinnen, nachdem wir die Außenfassade des Schlosses inspizierten.
„Nicht unbedingt“, fügte unsere Projektleiterin hinzu. „Aber dazu später mehr!“
Unser erster Auftrag lautete, alle geometrischen Formen der Außenfassade zu nennen.
„Wir sehen etwas Ovales und viele, sehr viele, Vierecke“, ergänzten M. und N.
Nachdem der Unterschied zwischen Rechteck und Quadrat insbesondere an den Fenstern des Schlosses sichtbar war, wurden alle Formen ins Forscherheft gezeichnet.
Nun ging es weiter ins Schlossinnere.
„Schau mal! Sogar der Holzboden hat ja sogar Quadrate!“, erkannten direkt E. und H. „Das habt ihr gut beobachtet“, fügte unsere Leiterin hinzu.
Aber nicht nur am Boden und an den Wänden sahen wir Symmetrie. Ein Raum, in dem wir selbst zur Symmetrieachse wurden, wurde als Erstes betrachtet.
„Aber auch das ganze Schloss ist symmetrisch!“, verriet uns unsere Projektleiterin.
„Elisabeth Amalie Magdalena und Philipp Wilhelm hatten dieselben Zimmer, nur eben auf verschiedenen Seiten.“
Sie fügte hinzu, dass dies für den Architekten des Schlosses sogar eigentlich ganz gut war.
„So hatte er weniger Arbeit“, schlussfolgerte L. direkt.
„Auf mich wirkt das beruhigend!“, meinte L.
„Ja, so ordentlich!“, fanden auch S. und F.
Besonders beeindruckend waren für uns, neben dem achteckigen Schlafraum, die vielen Kronleuchter! Natürlich alle symmetrisch…
Wir möchten uns abermals beim Förderverein für die finanzielle Unterstützung bedanken, die uns diesen Ausflug ermöglicht hat!
„Es war super!“, war die Meinung der Drittklässler.