Türchen Nr. 18

Heute gibt es etwas Interessantes zu lernen. Unzwar beschäftigen wir uns heute damit, wie Tiere den Winter überstehen.

Wenn es draußen kalt wird und Schnee fällt, müssen auch die Tiere gut überlegen, wie sie über den Winter kommen. Viele von ihnen haben besondere Tricks!

1. Winterschlaf

Manche Tiere schlafen den ganzen Winter lang, um Energie zu sparen. Dazu gehören zum Beispiel Igel, Fledermäuse und Siebenschläfer. Sie fressen viel vor dem Winter und ihr Herz schlägt dann viel langsamer, sodass sie wenig Energie verbrauchen.

2. Winterruhe

Andere Tiere schlafen nicht durch, sondern halten Winterruhe. Sie sind manchmal wach, bewegen sich ein wenig oder fressen etwas. Dazu gehören zum Beispiel Eichhörnchen und Dachse.

Foto: Stephanie Gibeault

3. Winterstarre

Kleine Tiere wie Frösche, Eidechsen oder Insekten fallen bei Kälte in eine Art „Tiefschlaf“. Ihr Körper wird ganz starr und sie bewegen sich gar nicht mehr. Erst wenn es wieder wärmer wird, erwachen sie. Fast, als wären sie eingefroren, und würden wieder aufgetaut.

4. Durchhalten und Anpassen

Jedes Tier hat seine eigene Strategie. So schafft es die Tierwelt, auch die kalte Jahreszeit gut zu überstehen!
Viele Tiere bleiben im Winter einfach wach. Rehe, Hirsche, Füchse oder Vögel suchen sich warmere Plätze oder fressen anderes Futter als im Sommer. Einige Vögel ziehen in wärmere Länder – man nennt sie Zugvögel.