Egal, an welchem Tag der Woche man an der Aula der Schule vorbei geht, immer tönt es von drinnen. Von montags bis freitags wird dort gesungen, getrommelt, getanzt, geflötet, mal lauter, mal leiser, mal in einer kleineren Gruppe oder mit der ganzen Klasse. Vier Lehrkräfte der Clara-Schumann-Musikschule lassen die Kinder die Welt der Musik ganz aktiv erleben und am eigenen Leib spüren.

Kleine spielerische Experimente mit der eigenen Stimme und das Singen im Chor gehören genauso dazu wie das gemeinschaftliche Tanzen im Kreis. Das rhythmisch geprägte Musizieren mit Percussionsinstrumenten ist ein reizvoller Kontrast zum Spiel auf der Blockflöte, alles ist möglich. Der Höhepunkt im Schuljahr aus musikalischer Sicht ist ein Ausflug in die Räume der nahe gelegenen Musikschulzentrale in der Prinz-Georg-Straße. Vor Ort können die Kinder dann alle Instrumente, die sie bis dahin nur vom Ansehen und Hören kannten, selbst in die Hand nehmen und ausprobieren.

Wer dann spätestens bei einem solchen Ausflug „sein“ Instrument entdeckt, kann sich gern an die Musikschule wenden. Dort bekommt man Auskunft über die Möglichkeiten eines Musikunterrichts außerhalb der Schule, entweder allein an einem Instrument oder gemeinschaftlich mit anderen in einem der Musikschulensembles.“